Xavier Naidoo, die BILD und die JOH – Ein Brief an Markus Tolksdorf

Im Forum des Sonnenstaatlandes wurde ich auf einen Brief aufmerksam, den ein gewisser Herr Markus Tolksdorf von der Justizopferhilfe / den Germaniten an den Axel Springer Verlag geschrieben hat. Zusätzlich hat er diesen Brief nämlich bei Facebook veröffentlicht. Und da meine Brieffreundin mir ja nicht mehr schreibt und Herr Tolksdorf wohl keine Antwort vom Axel Springer Verlag erhalten wird, habe ich mich der Sache mal angenommen.

Hier zunächst sein Brief:

Tolksdorf1

Tolksdorf2

 

Sehr geehrter Herr Tolksdorf,

ich bin kein Mitarbeiter des Axel Springer Verlags. Da ich aber davon ausgehe, dass man Ihnen dort Ihre Fragen nicht beantworten wird und ich die Veröffetnlichung des Briefes auf Ihrem Facebookprofil als Aufforderung zur Antwort interpetiere, erlaube ich mir, Ihre Fragen zu beantworten.

Bevor ich mich allerdings mit Ihren Fragen beschäftige, gestatten Sie mir ein paar Anmerkungen zu Ihrem Briefkopf, Ihrer Unterschrift und Ihrem Siegel (?). Zunächst fällt mir auf, dass Sie scheinbar einem Abzocker aufgesessen sind, der Ihnen einen vermeintlichen Adelstitel als „Laird of Glencairn“ verkauft hat. Da ich nicht davon ausgehe, dass Sie ein schottisches Landgut erworben haben, sind Sie auch kein Laird. Ganz davon abgesehen wissen Sie offensichtlich auch nicht, wie die korrekte Namensschreibweise bei einem echten Laird wäre. Sie hießen dann Laird Markus Tolksdorf of Glencairn.

Ihren für 30 Dollar (?) erworbenen Ehrendoktortitel einer US-amerikanischen Kirche dürfen Sie in Deutschland nur unter dem Hinweis auf ebenjene Kirche führen – so wie Sie es in Ihrem Briefkopf tun. Im Absender, dem Stempel oder Siegel und bei Ihrer Unterschrift ist es falsch und dürfte den Straftatbestand des Missbrauchs von Titeln erfüllen.

An dieser Stelle eine kurze Frage an Sie: Wieso tragen Sie ausgerechnet einen usamerikanischen Ehrendoktortitel? Gelten die USA bei Ihnen und Ihren Freunden nicht als böser Besatzerstaat? Wie dem auch sei…

Eine Anmerkung sei mir noch zu Ihrer Unterschrift gestattet. Mir ist durchaus bewußt, dass es sich bei Ihrem Brief an den Verlag nicht um ein Schriftstück handelt, dass eine Unterschrift erfordert. Von daher ist es auch unschädlich, dass Sie nur mit Ihrem Vornamen unterschrieben haben (von dem Titelmissbrauch mal abgesehen). Da man in Ihren Kreisen aber für gewöhnlich großen Wert auf die Bedeutung einer korrekten Unterschrift legt, erlaube ich mir die Anmerkung, das man bei einer solchen den Vornamen weglassen kann, nicht aber den Familiennamen. Aber das nur am Rande.

Überflüssig und albern wirken Ihre eckigen Klammenr um Hausnummer, Postleitzahl und Familienname. Im Übrigen schreibt man im Deutschen Namen immer groß.

Kommen wir jetzt aber zur Beantwortung Ihrer zahlreichen Fragen.

 

„Wann wurde die Staatsgründungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet?“

Um diese Frage zu beantworten, müsste zunächst einmal geklärt werden, was eine Staatsgründungsurkunde ist. Befragt man eine Suchmaschine, so findet man eigentlich nur Treffer von Reichsbürgern und artverwandten Staatsleugnern, die allesamt, genau wie Sie, das Fehlen einer solchen für Deutschland bemängeln. Leider wird auf keiner dieser Seiten erklärt, was denn eine Staatsgründungsurkunde ist, wie diese aussieht, wer sie ausstellt, was sie enthält. Von daher weiß ich nicht, ob ich Ihre Frage richtig beantworten kann, aber ich hätte drei Antworten im Angebot. Da wäre zum einen der 01.07.1867  (Gründung des Völkerrechtssubjektes „Deutschland“ als Norddeutscher Bund), dann der 18.01.1871 (Gründung des Deutschen Reiches) oder der 23.05.1949 (Verabschiedung des Grundgesetzes). Ich hoffe, entweder der Vertrag über den Norddeutschen Bund, die Kaiserproklamation oder das Grundgesetz gehen bei Ihnen als „Staatsgründungsurkunde“ durch.

 

„Wann wurde die Wiedervereinigung rechtskräftig?“

Nun, diese Frage läßt sich nicht beantworten. Denn zum einen hat es staatsrechtlich betrachtet keine Wiedervereinigung gegeben, auch wenn man das umgangssprachlich so sagt, sondern einen Beitritt der  Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland. Zum anderen wird ein solcher Beitritt nicht „rechtskräftig“, sondern wirksam. Ich würde Ihre Frage also so beantworten: Der Beitritt der DDR zur BRD wurde am 03.10.1990 wirksam.

 

„Wann wurden die sogenannten Bundesländer tatsächlich gegründet?“

15.05.1945: Hamburg, 19.09.1945: Hessen, 28.09.1945: Bayern, 23.08.1946: Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, 30.08.1946: Rheinland-Pfalz, 01.11.1946: Niedersachsen, 21.01.1947: Bremen, 25.04.1952: Baden-Württemberg, 01.01.1957: Saarland, 03.10.1990: Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern.

 

„Warum wurde der Einigungsvertrag für verfassungswidrig erklärt, Anno 1991?“

Der Einigungsvertrag wurde NIE für verfassungswidirg erklärt. Es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1991 (1 BvR 1341/90), in dem es heißt:

„Das Gesetz vom 23. September 1990 zu dem Vertrag vom 31. August 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands — Einigungsvertragsgesetz — und der Vereinbarung vom 18. September 1990 (Bundesgesetzbl. II Seite 885) ist insoweit mit Artikel 12 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 6 Absatz 4 des Grundgesetzes unvereinbar und nichtig, als durch Anlage I Kapitel XIX Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 1 Absatz 2 Satz 2 und 5 sowie Absatz 3 des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschland Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands — Einigungsvertrag — vom 31. August 1990 (Bundesgesetzbl. II Seite 889 [1140]) die Kündigungsvorschriften des Mutterschutzrechts durchbrochen werden. „

 Nicht der Einigunsvertrag ist daher mit dem Grundgesetz unvereinbar, sondern lediglich ein kleiner Passus, der sich die Kündigungsvorschriften des Mutterschutzes betrifft.

 

„Warum sind die sogenannten Politiker Geschäftsführer?“

Nicht jeder Politikerist ein Geschäftsführer. Sicherlich gibt es auch unter Politikern welche, die Geschäftsführer sind, warum auch nicht. Weitaus mehr Politiker sind jedoch Rechtsanwälte oder Lehrer.

 

„Wie ist die Bundesrepublik Deutschland bie der UNO eingetragen?“

So.

 

„Warum haben Beamte keinen Amtsausweis mehr und warum legitimieren diese sich nicht mehr?“

Sie gehen in Ihrer Frage schon von falschen Voraussetzungen aus, nämlich, dass Beamte in Deutschland früher Amtsausweise gehabt häten. Dem ist jedoch nicht so. Beamte sind Staatsdiener, die in einem Dienst– und Treueverhältnis zum Staat stehen. Daher haben sie Dienstausweise, mit denen sie sich selbstverständlich legitimieren, sofern dies erforderlich ist.

 

„Warum heißt es „Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH“ (HRB 51411)?“

Da ich mich schon länger mit den Theorien von Reichsbürgern und artverwandten Staatsleugnern befasse, weiß ich, was Sie meinen. Dennoch ein Rat: Wenn Sie schon die Registernummer angeben, wäre es hilfreich, wenn Sie auch das Registergericht angeben würden, wenn nur so kann man mit der Registernummer etwas anfangen. Im Fall der Finanzagentur wäre dies das Amtsgericht in Frankfurt am Main. Warum die Bundesrepublik Deutschland der in ihrem Besitz befindlichen GmbH diesen Namen gegeben haben, kann ich Ihnen nicht beantworten. Wahrscheinlich hielt man den Namen „Finanzagentur“ für eine GmbH, die sich um die Staatsfinanzen kümmert für passend. Und da die GmbH der Bundesrepublik Deutschland gehört, hat man dies noch hinzugefügt. Fertig war der Name.

 

„Warum wurde diese Firma 1990 eingetragen aber erst Anno 2000 gegründet?“

Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main erfolgte am 18.01.2001. Zuvor war die Gesellschaft beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen (HRB 40774). Die Gesellschaft wurde entgegen Ihrer Behauptung nicht erst 2000 gegründet, sondern am 29.08.1990. Im Jahre 2000 (am 19.09.2000) wurde lediglich die Sitzverlegung von Berlin nach Frankfurt am Main beschlossen. Ich hoffe, dass ich Ihre Frage damit beantworten konnte. Es ist etwas schwierig, Ihre Fragen zu beantworten, wenn Sie in der Frage schon falsche Voraussetzungen als wahr annehmen. Sie sollten sich in zukunft etwas besser informieren, statt blind irgendwelchen obskuren Internetseiten zu vertrauen, von denen Sie Ihre Informationen offensichtlich beziehen.

 

„Warum wird bei Hartz4 sanktioniert, wenn diese Sanktionen gegen das Grundgesetz und gegen die Menschenrecht verstoßen… also gegen die angeblich existierende freiheitlich demokratishe Grundordnung verstoßen?“

Ich gebe zu, kein Experte für Hartz IV zu sein. Auf Grund der Fehler in den beiden vorherigen Fragen gehe ich davon aus, dass Sie auch hier wieder bereits in der Fragestellung einen Fehler haben. Könnten Sie mir daher zunächst einen Beweis und einen konkreten Fall benennen? So läßt sich Ihre Frage eigentlich nur wie folgt beantworten: Sanktionen bei Hartz IV verstoßen nicht gegen das Grundgesetz und die Menschenrechte.

 

„Warum steht im Personalausweis NAME wenn doch laut Gesetz Familienname stehen muss und warum werden alle Buchstaben in Großschrift geschrieben?“

Ihr Familienname lautet Tolksdorf. In Ihrem Ausweis steht: „Name: TOLKSDORF“. Nun die Quizfrage: Steht Ihr Familienname im Ausweis?

Die Großschreibung der Namen hängt vermutlich mit der besseren (Maschinen-)Lesbarkeit zusammen.

 

„Warum steht im Personalauswies die Staatsangehörigkeit DEUTSCH, wenn das doch die Nationalität ist und warum steht da nicht Bundesrepublik Deutschland?“

Staatsangehörige der Bundesrepublik Deutschland besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Eine bundesrepublikanische Staatsangehörigkeit gibt es nicht. Schauen Sie doch einfach mal ins Staatsangehörigkeitsgesetz.

 

„Wer sind die Gesetzgeber der sogenannten BRD?“

Der Bundetag und der Bundesrat.

 

„Warum wurde der Geltungsbereich im Grundgesetz (Artikel 23) 1990 gestrichen und 1992 einfach überschrieben, wenn das aber laut Gesetz nicht sein darf?“

Diese Frage läßt sich wieder nicht wirklich beantworten, da bereits die Frage aus falschen Annahmen besteht. Der Artikel 23 beinhaltete NIE den Geltungsbereich des Grundegsetzes. Er wurde 1990 gestrichen, da die Einheit Deutschlands vollendet war. Man brauchte also keine Möglichkeit mehr, um der Bundesrepublik Deutschland beizutreten (wie die DDR das 1990 getan hat). Da er gestrichen wurde, konnte er auch 1992 nicht „überschrieben“ werden. Und weder das Streichen, noch das Überschrieben eines Artikels des Grundgesetzes sind unzulässig. Welches Gesetz sollte dies verbieten? (Mal davon abgesehen, dass Gesetze im Rang immer UNTER der Verfassung stehen).

 

„Warum gelten Gesetze in der sogenannten BRD, welche eindeutig Nazi-Gesetze sind?“

Wie definieren Sie „Nazi-Gesetze“? In Deutschland gelten Gesetze aus dem kaiserreich, aus der Weimarer Republik und auch aus dem Dritten Reich fort. Es geht bei der Frage, ob Gesetze fortgelten können um den INHALT, nicht um das Entstehungsdatum.

 

„Warum sollen Schreiben plötlich ohne Unterschrift Rechtskraft besitzen, wenn Verwaltungsgerichte dies immer wieder für nichtig erklären?“

So allgemein kann man das nicht beantworten. Es kommt bei Schreiben immer darauf an, welche Form gesetzlich vorgeschrieben ist. Nicht für alle Schreiben ist eine Unterschrift erforderlich. Es gibt auch keine Entscheidung eines Verwaltungsgerichtes, aus der etwas anderes hervorgeht.

 

„Warum werden Urteile des Bundesverfassungsgerichtes und des Bundesgerichtshofes immer wieder mit Füßen getreten, wenn es doch die höchsten Gerichte der sogenannten BRD sind?“

Urteile des Bundesverfassungsgerichtes und des Bundesgerichtshofes werden nicht mit Füßen getreten, da es die höchsten Gerichte des deutschen Staates sind.

Mehr Informationen finden Sie im Buch „Vorwärts in die Vergangenheit„, wie Ihnen auch in diesem Artikel  nahegelegt wird.

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20 Antworten zu Xavier Naidoo, die BILD und die JOH – Ein Brief an Markus Tolksdorf

  1. Jörg Heléne schreibt:

    warum werden alle Buchstaben in Großschrift geschrieben

    Das liest man immer wieder bei den Spinnern. Mal abgesehen von der juristischen Bedeutungslosigkeit, ob das Ding nun groß oder klein geschrieben ist, in meinem Perso steht mein Name in kleinen Buchstaben (abgesehen vom Anfangsbuchstaben natürlich). Das wird wohl nicht nur bei mir so sein, sondern bei Millionen anderen auch. Und es ist auch keine brandneue Entwicklung, denn der Ausweis ist bereits 2006 ausgestellt. Aber immerhin: ein paar Sachen sind tatsächlich nur in Großbuchstaben aufgeführt, zB meine Augenfarbe… wahrscheinlich ist die nicht echt ;-).

  2. Patrick Lassan schreibt:

    Der ‚Laird‘ scheint mit den Antworten nicht recht zufrieden zu sein – er möchte Nachweise, nachzulesen hier: http://forum.sonnenstaatland.com/index.php/topic,793.msg22651.html#new

    • Lalaburg schreibt:

      Nachdem ich den Duktus seiner „Lairdschaft“ eine Weile auf mich habe wirken lassen, möchte ich mutmaßen, er ist an einer Antwort (im Sinne eines produktiven Gedankenaustausches von Für und Wider) nicht wirklich interessiert. Trieft doch Argumentationsstil wie Tonfall allenthalben schon von einem tiefen Überlegenheitsgefühl eines Erkenntnisdurchdrungenden, der ob seines angehäuften „Wissensschatzes“ so weit über den Gefilden der normativen Macht des Faktischen logiert, dass ihn auch geballte Faktenanhäufungen nicht zu erreichen vermögen.

      Faszinierend finde ich allerdings die Kombination aus absoluter Autoritätsnegation, wenn es um die bestehenden Verhältnisse wie konträre Ansichten geht, aber stringenter Autoritätsgläubigkeit für all das, was seinen Standpunkt untermauert und sein Dasein aufpulvert.

      Mir scheint, da hat jemand, inklusive Titelbimbamborium, endlich die ihm schon immer zustehende Bedeutsamkeit erhascht. Schwer, davon zu lassen.

      • Chris Göllner schreibt:

        Dieses absolute Überlegenheitsgefühl scheint aber die normale Grundhaltung in all diesen Kreisen zu sein, wobei das auf jede Kategorie Verschwörungsfreaks und Esospinner zuzutreffen scheint. Gerade gestern hatte ich eine Diskussion mit einer…Dame (meist fallen mir etwas andere Umschreibungen ein) die aus der Fraktion der Impfgegner kommt und auf dieses bizarre Video, nach dem Ebola gar kein Virus sei, das seit ein paar Tagen im Netz kursiert, hereingefallen ist. Die Krönung war, als sie plötzlich begann, über mich (in der dritten Person) zu reden, ich sei noch nicht so weit und man müsse mir halt mein Tempo lassen. Fehlt bloß noch, dass sie versucht hätte, mir irgendwie das Köpfchen zu streicheln.

  3. John schreibt:

    Aus der Antwort:
    „… die Erklärung, warum im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland steht, dass Deutscher ist, wer auf dem Gebiet des Deutschen Reich in den Grenzen vom 31. Dezember 1937 geboren wurde u.s.w. Was ist denn nun da gemeint? Hat die BRD die Grenzen vom genannten Datum….das passt aber geografisch nicht oder ist jemand heimatlos, der auf dem Gebiet der BRD geboren wird?“
    Zunächst fällt hier mal wieder die sinnentstellende Zitierweise auf. Der Kern der hierzu im GG getroffenen Aussage wird hier mit einem „u.s.w.“ verdeckt. So heißt es im Art. 116 I GG: „[…]oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.“
    Also betrifft diese Vorschrift nur einen eingegrenzten Kreis von Personen .
    Segen wir uns jetzt noch einmal hierzu ein Urteil des BVerfG an, finden wir die Aussage, dass die BRD “ identisch mit dem Staat „Deutsches Reich“, – in Bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings „teilidentisch“ [ist]“.

    In anderen Worten: Der Verfasser des Briefes hat hier die die Auswirkungen entdeckt, die daraus entstehen, dass die BRD identisch mit dem Deutschen Reich ist. So zeigt sich die BRD noch verantwortlich für den Personenkreis, der ein Anrecht auf die deutsche Staatsbürgerschaft hätte, wenn das Deutsche Reich unverändert fortbestehen würde. Dieses Recht ist auch nicht ausschließlich an das Gebiet begründet, sondern ebenfalls an das Ius Sanguinis, welches traditionell die deutsche Staatsbürgerschaft begründet.

    Wieso eine Person, die auf dem Boden der BRD geboren wird, automatisch Heimatlos werden soll, obwohl das Gebiet ja zu dem des Deutschen Reiches gehört, müsste der Verfasser jedoch noch einmal genauer erläutern.

    Da ja nun häufig die „Staatsgründungsurkunde“ verlangt wird, aber die Frage, was denn selbige ist niemals beantwortet wurde…
    Kann es einfach sein, dass die Reichsideologen hier wieder nicht die Feinheiten der deutschen Sprache verstehen und den häufig verwendeten Satzpartikel: „Erste urkundliche erwähnung“ missverstehen?

    „Aber trotzdem mal ein Dankeschön, jetzt weiß ich, dass das was ich behaupte tatsächlich nicht widerlegbar zu sein scheint.“
    Übersetzt: „Meine Meinung steht fest; Verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen!!!“

    • Klappspaten-Bräu schreibt:

      “Erste urkundliche erwähnung”

      Das ist relativ einfach. Die erste urkundliche Erwähnung fand mit dem Regierungsantritt von Otto I. im Jahr 951 statt, als er die Königswürde für das Regnum Teutonicorum erhielt.
      Aber so richtig offiziell wurde es 962, als Otto I. zum Kaiser des „westlichen Kaiserreichs“ gekrönt wurde, und was einherging mit der Römisch-Deutschen Königswürde.

      Das sollte aber allen Reichsdeppen nun zu denken geben, Welches „Reich“ ist da dann nun gemeint? Das vom Kaiser Wilhelm in der Form, bevor er den Ersten Weltkrieg in den Sand gesetzt hat? Oder das von 951 ? Oder gar die Reichsgrenzen von 1032?

      Offenbar fehlt den Reichsdeppen nicht nur der „Kleine Pauli“ in ihrer Komikbuch-Sammlung, auch eine klitzekleine Ahnung von DEUTSCHER GESCHICHTE scheint denen völlig abzugehen.

      Übrigends, wenn man es genau nimmt, ist die BRD GmbH der offizielle Rechtsnachfolger des Heiligen-Römischen-Reiches deutscher Nationen und somit auch Rechtsnachfolger des römischen Reiches und der Republik Rom – also das aus der Antike, Man könnte nun also auch feststellen, das Gaius Ilulius Cäsar ehemeliges Staatsoberhaupt des Regnum Teutonicorum und des Regnum Italicum war; somit also direkter Amtsvorgänger von Otto I. Und da damals das Mittelmeer ein Binnenmeer war, weil sämtliche Anreinerstaaten unter römischer Protektion waren, könnte man sagen, das Ägypten eigentlich ein deutsches Bundesland ist.
      Demzufolge ist auch davon auszugehen, das Süd- und Nordamerika eigentlich Deutsch zu sein haben, da Spanien, Frankreich und England seinerzeit römische Provinzen waren, also widerum Deutsch.
      Australien und Neuseeland sind somit auch Deutsche Kolonien.

      Da aber jedoch die Römische Republik auch Rechtsnachfolger des Makedonischen Königreiches ist, welches im Jahr 168 v. Chr. besiegt wurde, welches vormals von Alexander III. regiert wurde, der wiederum eine kleine Länder-Tour nach Persien, Afghanistan und Indien unternahm, wäre es einfacher aufzuzählen, wessen Rechtsnachfolger die BRD GmbH NICHT ist. China zum Beispiel schon mal NICHT. Arabien auch NICHT. Madagaskar auch NICHT. Hawaii auch NICHT.

      Wir sehen also, die Sache mit der „Staatsgründungsurkunde“ ist relativ einfach zu abeantworten und müsste jedem Reichsdeppen Freudentränen der Entzückung in die Schweinsaugen treiben.

      Mit freundlichem Gruss, Dr. h.c. of Ministry Klappspaten, Volksverrenker und Apfelbrater der Grafschaft Stenkelfeld/Niedersaxen

      • gnaddrig schreibt:

        Das ist doch mal ein kühner Schwung. So Dinger mag ich. Bin fast neidisch, dass ich da nicht drauf gekommen bin. Chapeau, Klappspaten 😀

      • kairo schreibt:

        Es stimmt also doch, was unsere werten Freunde immer sagen … Deutschland ist größer als die BRD!

    • Klappspaten-Bräu schreibt:

      Achso ist das bei dem Herrn Tolksdorf? Der bekommt bis zum erreichen der Regelaltersgrenze im Jahr 2033 volle Erwerbsminderungsrente?
      Sapperlot, also ist 100 % Dummheit ein Rentenanspruchsgrung? Gugge da:

      Da muss man sich mal durch dem sein Fotoalbum bei Facebook durchzappen, da tun sich wirklich Abgründe auf.
      Da schreibt er die Polizei an, und will wissen was ein Polizist eigentlich ist, und wer überhaupt Polizisten ernennen darf.
      Oder eine Kündigung der Stadt Kiel, die ihm Fristlos kündigt, wegen Verfassungfeindlicher Agitation an der Schule, an der er unentgeltlich tätig war.

      Der verschickt seine postalischen Ergüsse sogar mit dem Stempel: Kriegsgefangenenpost – Gebührenfrei

      Mein lieber Scholli … der muss aber aufpassen das er nicht demnächst mal Besuch von so netten Herren mit ner Zwangsjacke bekommt.

      Auhaa … Herr Eisenfresser, das wäre was für Sie: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1560078140889118&set=pb.100006608411689.-2207520000.1413470304.&type=3&theater#!/photo.php?fbid=1489133451316921&set=pb.100006608411689.-2207520000.1413470304.&type=3&permPage=1

      Selbst der damalige Bundespräsident hat seinen Lakaien den Auftrag gegeben, im Jahr 2007, ihm zu erklären, was es mit der „deutschen Staatsangehörigkeit“ auf sich hat.

      Meine Güte, der hat ja mehr Klagen am Hals, wie der Teufel insgesamt Pickel am Arsch hat.

      Und zu guter letzt …. *Trommelwirbel* … seine Doktor-Urkunde: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1560078140889118&set=pb.100006608411689.-2207520000.1413470304.&type=3&theater#!/photo.php?fbid=1457717174458549&set=pb.100006608411689.-2207520000.1413470304.&type=3&permPage=1

      Eigentlich sollte man solche Leute wie den Herrn Dr. Tolksdorf aus tiefsten Herzen bedauern, aber dafür fehlt mir leider die Zeit.

  4. Klappspaten-Bräu schreibt:

    Zitat:“Wer sind die Gesetzgeber der sogenannten BRD?”
    Der Bundetag und der Bundesrat.
    ———————-

    Das stimmt schon. Aber für unsere Reisdeppen hätten Sie noch erwähnen sollen, das jene beschlossene Gesetze aber noch vom Bundespräsidenten gegengezneichnet werden müssen.

  5. Eric Danielski schreibt:

    „Staatsangehörige der Bundesrepublik Deutschland besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Eine bundesrepublikanische Staatsangehörigkeit gibt es nicht. Schauen Sie doch einfach mal ins Staatsangehörigkeitsgesetz.“

    Markus Tolksdorf will in seiner Logik wahrscheinlich sagen, dass Staat die Bundesrepublik Deutschland (BRD) ist und deshalb müsste die BRD auch unter Staatsangehörigkeit eingetragen sein.

    • Klappspaten-Bräu schreibt:

      Haha … das ist genauso, wie die Definition von, was ist Ausland?
      Ausland ist alles, was nicht Inland ist.

      „Staatsangehörige der Bundesrepublik Deutschland besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Eine bundesrepublikanische Staatsangehörigkeit gibt es nicht. Schauen Sie doch einfach mal ins Staatsangehörigkeitsgesetz.“
      Dazu muss man dem Reichsdeppen aber erklären, das eine Republik eine Staatsform ist, also eine Eigenschaft. Genauso wie eine Monarchie auch. In diesem Fall aber auf dem Gebiet Deutschland’s oder so.
      Da gibt es auch die Demokratische Republik Kongo. Da spricht man von Kongolesen und nicht von Republikanischen Kongolesen.
      Ein Amerikaner ist ja auch kein Vereinigter Staats Amerikaner. Ausser er is(s)t die gleichnamige Teigware vom Konditor.

      Es ist doch ganz einfach bei dem Herrn Markus. Auf seinem Briefkopf prangt doch ganz deutlich, das er ein Verschwörungstheoretiker ist. Er nimmt wohl an, das sei irgendwas Wissenschaftliches, so wie Mathematik. Er ist ja schliesslich ein Ehrendoktor der Methaphysik.
      Und wenn solche Leute sagen, das 2+2=5 ist, dann hat das auch so zu sein. Und jeder, der diese methapysische Tatsache leugnet, kann KEIN Reichsdeutscher in ihrem Sinne sein. Da braucht man den Rechenkünstler Fitzek nur mal fragen, der kennt sich aus mit Zahlen.

      Eigentlich müsste man zu dem Schluss kommen, das solche Leute Beratungsresistent sind. Aber wenn man sich mal dem seinen Brief genau anschaut, kommt man schliesslich zu dem Schluss, der ist einfach nur Strunzendumm, so wie der Rest der Reichsdeppen auch.
      Und mit dummen Menschen, kann man nicht diskutieren. Siehe die Brieffreundschaft von dem Eisenfresser mit der Antisemitin, die ist auch Dumm.

      Fazit: Man sollte sich letztlich an denen erfreuen, wenn sie mal wieder was zum Besten geben. Einfach nur lachen. Aufregen bringt da nichts.

      Allerdings tun mir die Dummen Leute doch etwas leid, die von Geburt an Dumm sind, oder mal einen Unfal hatten. Die werden da in einem Topf geworfen mit jenen Dummen Leuten, die ihre Dummheit erst nach Jahrzehnten erworben haben. Ob es da wohl was von Ratiopharm dagegen gibt? Oder ist erworbene Dummheit unheilbar?
      Jetzt bräuchte man einen echten Dr. med ….

  6. Pingback: Xavier Naidoo, die BILD und die JOH – Ein Brief an Markus Tolksdorf (Teil 2) | Eisenfraß: ironleafs und andere "Volksbetrüger"

  7. Thomas V. schreibt:

    Klein(lich)e Korrektur:

    Die Verfassung des Saarlandes trat schon am 17. Dezember 1947 in Kraft, damals war das Saarland natürlich noch als französisches Protektorat. Die Eingliederung in die Bundesrepublik würde ich nicht als Gründung auffassen. Das Land als solches gab es ja vorher schon, es gehörte nur nicht zur Bundesrepublik. Die Verfassung blieb damals in Kraft und wurde nur entsprechend geändert [1], die Legislaturperioden des Landtags zählen ab 1947 usw.

    [1]https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassung_des_Saarlandes

  8. khkrahl schreibt:

    Hallo ihr lieben Deutschland hasser. Also die brd ist ein Staat und hat demzufolge auch ein Staatsvolk Plus Territorium ja. […] Apropos da fällt mir gerade ein , saß Adolf Hitler 1935 die Bundesstaatsangehörigkeit zu Gunsten einer für alle gültigen deutschen Staatsangehörigkeit löschte um die Völker zu vereinigen . Das machte früher Sinn da alle gleichgestellt wurden. Im Personalausweis der eingeführt wurde Stand ab 35 unter Staatsangehörigkeit nun , Deutsch. UPS wie heut auch. […] Die aleirten verlangten auch von jedem, sich zu entnazifiziert. Hitler führte also Deutsch ein und ihr habt seine Verordnung bis heute und verteidigt diese bis auf Teufel komm raus. Damit will ich nichts zu tun haben , ich bin lieber badener sprich mittelbarer reichszugehöriger des Kaiserreiches von 1871 mit dem Status quo ante. Also Deutsch von Hitler , Hitler Nazi, Nazi Deutsch, Deutsch im perso = Nazi . Demnach seit ihr alle die ihr perso deutsch ( reichsbürger ) habt Nazis. Mal darüber nachdenken ob dies möglich währe. Nationaler Sozialismus ist ja auch mehr Links gerichtet ,denn sozial ist links . Faschismus ist das verschmelzen von Politik und Lobbyismus ( Konzerne,Banken….) wie heure die brd oder.
    Leute bitte einfach mal in Ruhe in euch gehen und überlegen ob es möglich ist.
    Grüße , der patriot

    [Anmerkung des Blogbetreibers: Ich habe alle reichsideologischen Lügen, die auf diesem Blog bereits widerlegt wurden entfernt. Dafür die Rechtschreibfehler belassen.]

    • gnaddrig schreibt:

      Hitler führte also Deutsch ein und ihr habt seine Verordnung bis heute und verteidigt diese bis auf Teufel komm raus.
      Die Autobahnen benutzen wir ja auch noch, im Maschsee wird Boot gefahren. Wo ist das Problem? Bloß weil die einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit zu Hitlers Zeit eingeführt wurde (Stimmt das überhaupt? Kenne mich nicht aus), ist sie doch nicht nationalsozialistisch.

      ich bin lieber badener sprich mittelbarer reichszugehöriger des Kaiserreiches von 1871 mit dem Status quo ante.
      Kann man wollen. Wird aber nicht passieren. Würde auch nichts bringen – Sie wären Einwohner desselben Staats mit denselben Rechten und Pflichten wie mit der deutschen Staatsangehörigkeit auch.

      Also Deutsch von Hitler , Hitler Nazi, Nazi Deutsch, Deutsch im perso = Nazi . Demnach seit ihr alle die ihr perso deutsch ( reichsbürger ) habt Nazis. Mal darüber nachdenken ob dies möglich währe.
      Viele Perso-Inhaber sind Nazis, aber sicher nicht, weil sie einen deutschen Perso haben. Man wird ja auch nicht zum Nazi, indem man die Autobahn benutzt oder im Maschsee badet. Schon mal drüber nachgedacht?

      Und überhaupt, was wollen Sie eigentlich? Sie beginnen etwas theatralisch mit Hallo ihr lieben Deutschland hasser. Also die brd ist ein Staat und hat demzufolge auch ein Staatsvolk Plus Territorium ja. Dann führen Sie aus, dass Sie viel lieber badischer Bürger mit mittelbarer Reichszugehörigkeit zum längst verflossenen Kaiserreich wären, weil die deutsche Staatsbürgerschaft einen zum Nazi macht. Bin das nur ich, oder passt das nicht zusammen? Auch ist nicht klar, was es bringt, Badener statt Deutscher zu sein, außer bürokratischem Ballast.

      Und wen oder was hassen „wir“, wenn wir Deutschlandhasser sind – das Land (also die Berge und Täler, die Flüsse, die Städte, die Straßen), das Volk, oder vielleicht den Staat (also die Bundesregierung, die Regierungen der Länder und all das)? Und wie kommen Sie darauf, dass hier irgendjemand irgendetwas davon hasst? Eine andere Meinung zu haben als Sie reicht für den Vorwurf sicher nicht aus.

      Auch Ihr Jonglieren mit Begriffen (Nationalsozialismus eher links, Faschismus ist das Verschmelzen von Politik und Lobbyismus) bringt uns da nicht weiter. In Deutschland läuft so manches schief, es gibt einiges zu kritisieren. Aber was Sie da machen, ist Nebelkerzen abbrennen. Das führt zu nichts. In diesem Sinne wünsche ich morgen einen angenehmen Tag der Deutschen Einheit!

      • gnaddrig schreibt:

        In diesem Sinne wünsche ich morgen einen angenehmen Tag der Deutschen Einheit!
        Ups, der war ja schon vor ein paar Wochen. Kleiner Ausrutscher meinerseits. Morgen geht es natürlich um die Ereignisse, die dann zur Wiedervereinigung geführt haben.

    • kairo schreibt:

      Also, du bist Badener? Wie machst du das? Es gab mal die Länder Württemberg-Baden und Baden, Baden hatte sogar eine eigene Staatsangehörigkeit. Aber seit 1952 gibt es diese Länder nicht mehr, eine Staatsangehörigkeit derselben also auch nicht mehr. Und das lag nicht an unserem üblichen Verdächtigen, Adolfen. Das waren die selbst, völlig freiwillig.

    • Horst schreibt:

      @khkrahl

      1. 1935 gabe es keinen Personalausweis sondern ab 1938 eine Kennkarte.

      2 . Auf dieser Kennkarte war überhaupt keine Staatsangehörigkeit eingetragen, denn
      „Eine Kennarte darf nur ausgestellt werden, wenn die Person und die deutsche Staatsan-
      gehörigkeit des Kennkartenbewerbers einwandfrei festgestellt sind. (siehe § 4 der
      Verordnung über Kennkarten vom 22.07.1938)

      3. Deutscher war man auch schon im Kaiserreich. Denn § 1 des RuStAG steht
      „Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (§§ 3 bis 32) oder die
      unmittelbare Reichsangehörigkeit (§§ 3 bis 35) besitzt“
      Da ja alle, die eine Landesstaatsangehörigkeit hatten, automatisch auch Deutsche waren,
      waren sie also automatisch nach deiner Aussage Nazis? Dann würde dir auch deine
      badische nix nützen. Trotzdem bist du dann ein Nazi.

      4. Eine mittelbare Reichszugehörigkeit, die du da haben willst, gab es nie. Demzufolge
      kann dein Status quo ante auch nie greifen.

      5. Der Hitler hat nicht deutsch „eingeführt“ sondern die einzelnen Landesstaatsangehörigkeiten
      abgeschafft, so daß „nur“ noch die deutsche Staatsangehörigkeit übrigblieb.

      7. Die Verordnung Hitlers haben wir nicht bis heute, sondern bereits im GG von 1949 war
      geregelt, daß der Bund die ausschließliche Gesetzgebung der „Staatsangehörigkeit im
      Bunde“ hat (Art. 73 (2) GG und die Staatsangehörigkeit der Länder Teil der Konkurrierenden
      Gesetzgebung nach Art 73 (8) GG war (1994 gestrichen). Es war und ist also Sache der
      Länder ob sie eine eigene Landesstaatsangehörigkeit einführen oder nicht. (Bayern hat ja
      eine) Ob das Sinn macht oder nicht will ich hier jetzt nicht weiter erörtern.

      8. Unsere heutige StVO geht auf das Jahri 1934 zurück. Wenn du dich also nach dieser
      Verordnung richtest, dann richtest du dich nach deiner These nach einem Nazi-Gesetz?

      Ich habe jetzt in Ruhe nachgedacht. Deine Thesen halten weder einer historischen noch
      einer juristischen Prüfung stand. In diesem Sinne solltest du mal in Ruhe nachdenken….

  9. Holperbald schreibt:

    (…) Hitler führte also Deutsch ein und ihr habt seine Verordnung bis heute und verteidigt diese bis auf Teufel komm raus. Damit will ich nichts zu tun haben , (…)

    Ja das merkt man an Ihrer Rechtschreibung.

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